6 Tipps zur Einschulung

Alle Mamas und Papas, denen beim Thema Einschulung etwas flau in der Magengrube wird, bitte hier entlang! Mit unseren Tipps und Anregungen legt sich die Aufregung, Bedenken werden zerstreut und die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt steigt …
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Keine Sorge!

Die Einschulung ist für die frisch gebackenen Erstklässler ein riesig großer Meilenstein - aber auch für Mama und Papa! Während die Kleinen im Kindergarten sehr behütet waren, sind sie ab dem Tag, an dem sie samt Schulranzen und Zahnlücken-Grinsen durch das Schultor huschen, plötzlich sehr viel mehr auf sich allein gestellt als je in ihrem Leben zuvor. Kein Wunder, dass so manches Elternteil jetzt mit gemischten Gefühlen und vielleicht sogar mit pieksenden Bauchschmerzen zu tun hat …

Be positive!

Veränderungen sind immer etwas anstrengend, aber notwendig, um zu wachsen. Auch wenn Eltern besorgt sind, wie ihr Kind die Schule meistern wird, ist es ganz wichtig, eine positive Einstellung zu leben und die Vorfreude auf eine spannende Zeit zu schüren. Nur so kann ein Kind gestärkt, angstfrei und zuversichtlich in die erste Klasse starten!

Auf in eine neue Woche!

Und die sieht jetzt tatsächlich anders aus, als das noch zu Kita-Zeiten der Fall war. Frühes Aufstehen, Schulranzen packen und Hausaufgaben! Damit das stress- und streitfrei funktioniert, ist es gar nicht schlecht, sich einen kleinen Zeitplan zu basteln, um Routine in den neuen Tagesablauf zu bekommen. Feste Schlaf- und Weckzeiten gehören dazu, der Ranzen wird bestenfalls schon vor dem Abendbrot gemeinsam für den kommenden Tag gepackt und an die Tür gestellt und die Hausaufgaben werden an einem fixen Ort (bestenfalls am eigenen Schreibtisch) zu einer festen Zeit erledigt. Klingt streng, geregelte Abläufe geben Kindern aber Sicherheit und Orientierung – und die sind bei großen Veränderungen schließlich doppelt wichtig.

Zeig, was du kannst!

Bei vielen Eltern grummelt es bei dem Gedanken daran, dass das Kind ab sofort unter einem immensen Leistungsdruck steht, ganz ordentlich in der Magengrube. Auf einmal muss das Kind performen, zeigen, was es drauf hat, wird kritisch beäugt und bewertet. Wichtig zu wissen: Kinder werden in Grundschulen heute sehr spielerisch an neue Inhalte heran geführt und sollen Spaß am Lernen entwickeln. Auch wenn Eltern sich natürlich für ihre Kinder Bestnoten wünschen, ist es wichtig, eine gelassene Haltung einzunehmen, regelmäßig in kleinen Portionen zu üben und angemessen auf Fehler zu reagieren. Ja, man kann Fehler tatsächlich feiern, denn die alte Weisheit, das man nur aus ebendiesen lernt, stimmt! Einfach mal versuchen auf ein 3 + 4 = 6 so zu reagieren: „Oh, wie gut, dass du das auf diese Weise gerechnet hast. Jetzt wissen wir, dass wir das noch einmal üben müssen. Schau, stell dir vor, Mama hat 3 Kirschen und Papa 4…“. Kinder brauchen außerdem Zappel Quatsch-Pausen, um sich gut konzentrieren zu können. Und Lob, um motiviert zu bleiben.

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Lass uns Freunde sein

Es ist herrlich zu sehen, wie unkompliziert Kinder in den meisten Fällen nach einem schüchternen „Wie heißt du?“ Freundschaft schließen können. Und, na klar, wir wünschen unseren kleinen I-Dötzchen mindestens einen best buddy an ihrer Seite, dass sie nie ausgeschlossen werden und rundum beliebt sind. Aber manchem Kind gelingt das nicht auf Anhieb und es braucht etwas Zeit, seinen Kumpel oder seine Kumpeline zu finden. Am Ende hilft auch hier nur, ruhig zu bleiben, entspannt zu begleiten und sich nicht allzu sehr einzumischen. Am Ende bleibt keiner allein, versprochen!

Pass gut auf dich auf!

Viel zu viele Straßen, die es zu überqueren gilt und viel zu viele Autos, die dem Kind auf dem Schulweg zur Gefahr werden könnten. Was tun? Üben, üben, üben und die Kinder so ausstatten, dass sie im Straßenverkehr optimal sichtbar sind. Am besten wird der Schulweg im Vorfeld gemeinsam zurück gelegt, riskante Stellen und Regeln werden besprochen. Schulranzen und Jacken sollten unbedingt mit Reflektoren ausgestattet sein.

Keine Angst vor Kontrollverlust

Während Eltern beim Abholen aus der Kita täglich ein Feedback von den Erziehern bekommen, ob das Kind einen guten Tag oder Streit hatte, bekommen Eltern, wenn sie am Schultor warten - nix! Das ist eine sehr große Umstellung, denn natürlich hätten sie am liebsten einen minütlichen Lagebericht über Lernstoff, Ernährung, Probleme und Gefühlslage ihres kleinen Schatzes. Diese Infos gibt von jetzt an das Kind selbst. Glück haben die, die eine kleine Quasselstrippe heran gezogen haben, denen das Herz auf der Zunge liegt. Ist das Kind eher schweigsam und weniger mitteilsam, müssen Eltern sich schon anstrengen, um mehr über das neue Leben des Erstklässlers zu erfahren. Unser Tipp: Die beste Zeit, um herauszufinden, was die Kleinen umtreibt, ist beim Ins-Bett-bringen. Denn kurz bevor sich die müden Augen schließen, öffnen sich Mund und Herz oft noch einmal ganz weit und es sprudelt alles heraus, was auf der Seele liegt und dort ordentlich arbeitet. Jetzt ist es wichtig, die Ohren zu spitzen, die richtigen Fragen zu stellen und vor allem das Gefühl zu transportieren: Du kannst mir immer alles erzählen!

Es stimmt, mit der Einschulung lassen Eltern ihre Kinder wieder ein großes Stück weit los, damit sie die Welt entdecken können – und das ist gar nicht einfach. Aber das Geheimnis ist, die Hand immer ausgestreckt zu lassen, sodass die Kleinen sie jederzeit wieder schnappen können, um große und kleine Hürden gemeinsam zu meisten.

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